Tier[Bearbeiten]

Ein Tier wird wie ein Charakter behandelt. Es kann aber, mit wenigen Ausnahmen, nicht eigenständig handeln. Es benötigt dafür einen Tierbändiger, der es kontrolliert und verhindert, dass es seinen Instinkten unterliegt.

Tiere können nur die Aktionen
- Laufen,
- Attacke,
- Aufstehen,
- Flucht,
- Sammeln sowie
- Sturmangriff ausführen.
Ein Tier kann keine Ausrüstung erhalten, es sei denn, die Ausrüstungskarte erlaubt dies ausdrücklich.
Tiere müssen von ihrem Tierbändiger kontrolliert werden, damit sie alle, für sie möglichen Aktionen ausführen können.

Der Tierbändiger fungiert quasi als Anführer für seine Tiere. Solange sie sich in seiner Autorität befinden, können sie normal handeln und einen Fass!-Befehl erhalten. Das bedeutet, dass ein Tier nie die Moral des Anführers einer Mannschaft nutzen wird und auch keinen Befehl oder Sammelruf von ihm erhalten kann.

Außer Kontrolle und Instinkt getrieben[Bearbeiten]

Unter bestimmten Umständen gerät ein Tier Außer Kontrolle und handelt Instinktiv, wenn es sich zu Beginn seiner Handlung nicht innerhalb der Autoritä t seines Tierbändigers befindet und gleichzeitig

nicht unter der Wirkung eines Fass!-Befehl steht oder
sich nicht im Nahkampf befindet (in diesem Fall kämpft es weiter) oder
eine Pflichtaktion, wie z. B. Sammeln oder Flucht

ausführen muss.

Ein solches Instinkt getriebenes Tier muss zu Beginn jeder seiner Handlungen eine Schicksalskarte ziehen.

Bei einer weißen Schicksalskarte kann es seinen Möglichkeiten entsprechend handeln.
Bei einer schwarzen Schicksalskarte sucht das Tier das Weite. Es bewegt sich mit allen Aktionen dieser Handlung und mit voller Bewegung direkt in Richtung des nächsten Spielfeldrandes, ist aber weder In Panik noch Wehrlos. Für das Tier nicht überwindbares Gelände und Hindernisse, wie einzelne Bäume oder Gegner, müssen umgangen werden. Wenn die Bewegung dafür ausreicht, verlässt es das Spielfeld und scheidet damit Kampfunfähig aus dem Spiel, so dass der Gegner die vollen Ru(h)mpunkte erhält.

Hat ein Tier mit der ersten Aktion seinen Gegner Kampfunfähig aus dem Spiel ausscheiden lassen, befindet sich aber Außer Kontrolle , so darf es die laufende Handlung seinen Möglichkeiten entsprechend fortführen, ohne eine Schicksalskarte ziehen zu müssen.