Fraktionsvorstellung Schatten

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Die Schatten existierten schon lange Zeit, bevor Pelagio Leonera (wieder)entdeckt hatte. Zu dieser Zeit existierten Lebewesen, welche heutzutage nur noch aus Legenden und Sagen bekannt sind. Wie zum Beispiel das Pferd oder das Mammut. Die Menschen waren primitiv und lebten in Jurten und waren bewaffnet mit Steinäxten und Bronzepanzern. Zudem gab es Gletscher und die Temperaturen waren viel kälter. Die Schatten waren damals lebendige Wesen, welche gegen die Alten kämpften (welche Rasse das war ist unbekannt), sowie das Waldvolk welches sich mit diesen verbündet hatte. Den Aufzeichnungen zu Folge kämpften das Volk der „Schatten“ (die zu dem Zeitpunkt lebendig waren) gegen eine Übermacht bestehend aus Bewohnern des Meeres und den auf Leonera wohnenden Menschen. Da sie keine Hoffnung auf einen Sieg sahen und immer weiter zurückgedrängt wurden, flohen sie in die Schattenwelt, welche sich hinter einem Tor befand. Dort waren sie in Sicherheit und wurden unsterblich. Als Leonera vor gut 200 Jahren entdeckt wurde, wusste kaum noch jemand von diesen Ereignissen. Einzig die Wächter hüteten dieses Geheimnis und erzählten es dies den Ältesten Mitgliedern der Bruderschaft, welche aus diesem Wissen ihre Schattenkräfte entwickelten. Aber auch sie behielten dieses Wissen für sich. Wahrscheinlich sollte die Bruderschaft dieses Geheimnis beschützen und die neuen Wächter werden. Aber diese Aufgabe geriet wohl über die Jahre in Vergessenheit und so starben auch die Wächter aus. Nur sehr wenige Lebende wusste noch über die Schatten Bescheid. Als die Bruderschaft immer mehr Niederlagen zu verzeichnen hatten, gab es einige die ihr Wissen über die Schatten erweitern wollten. Sie untersuchten die alten Gerüchte und wollten das Schattentor wieder öffnen. Doch durch einen Zufall kamen ihnen die Amazonen zuvor. Unwissend was sich hinter der großen Tür verbarg, öffneten sie diese und ließen das Unheil über Leonera hinein.

Über die Jahre hatten die Schatten ihre wahre Gestalt vergessen und so wurde aus den einst lebendigen Wesen, geisterhafte Gestalten, welche keine richtige Form mehr besaßen. Sie mussten sich also Opfer suchen, dessen Formen sie kopieren konnten. Manche fanden diese auch in Form von Tieren wie Ratten oder Affen. Einige sehr starke Persönlichkeiten schafften es jedoch ihre wahre Gestalt zu behalten oder diese gar zu verbessern. El Rey Pensador ist einer von ihnen. Ein unglaublicher Stratege, der seine wahre Gestalt noch besitzt, diese jedoch deutlich größer ist als zu Lebzeiten. Ein Symbol seines großen Egos. Er gilt als der König der Schatten und er belegt den obersten Rang in der Hierarchie der Schatten. Obwohl sie Geister sind können sie dennoch Schmerzen empfinden und wenn diese zu stark werden, dann lösen sie sich auf und benötigen Zeit zum Regenerieren. Dementsprechend stehen Starke oder sehr Weise Schatten höher als andere ihrer Mitglieder. Und auch Furcht und andere Emotionen können in den Geistern entstehen.

Mit dem Verlangen wieder richtig leben zu können verbreiteten sie sich in Leonera, denn nach ihrem Gesichtspunkt handelt es sich hierbei um ihre Insel und Heimat.

Da sie unsterblich waren und durch dünnere Wände fliegen konnten gab es in Leonera kaum Schutz vor ihnen. Einzig das Licht vermochte sie zu vertreiben. Aber es gab auch andere Schwachstellen wie Malzbier (macht die Schatten sichtbar) oder spezielle Runen. Nachdem sie die gesamte Stadt in Terror versetzt hatten und alle geflohen waren, verbündeten sich die anderen Fraktionen gegen sie und mit einer List schaffte man es sie auf Schiffe zu verfrachten. Dort wurden spezielle Runen angebracht, welche verhinderten, dass sie fliehen konnten. Eigentlich sollten die Schatten für 140 Jahre auf diese Schiffe verbannt werden, doch es gab einen Fehler und so waren es nur 14 Tage. Stoßweise kommen nun also wellenförmig immer ein Teil der Schatten zurück und kann erneut die Stadt terrorisieren. Diese befindet sich nun im Machtkampf der anderen Fraktionen, dessen Bündnis nur von kurzer Dauer gewesen war.