Fraktionsvorstellung Söldner

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Söldner gab es schon immer auf Leonera, doch war ihre Anzahl recht klein und sie unterstützten nur den Meistbietenden. Es gab keine Vereinigung oder Struktur und jeder Söldner sorgte sich nur um sich. Doch mit der Vertreibung des Imperiums aus der Stadt änderte sich dies rapide. Die Imperialen hatten nämlich ihre gesamten Schätze bei der Flucht mitgenommen und konnten damit im Dschungel nichts anfangen. Deshalb benötigten sie Unterstützung und wo das Geld locker sitzt, dort sind die Söldner nicht weit. Izquierdo und Schwalbe waren die ersten, welche daraus großen Profit schlugen. Sie gründeten die Ost-Leonarische-Handelsgesellschaft (kurz OLHG), welche sich zum Ziel setzte die Söldner zu organisieren. Das Hauptquartier steht in La Maravilla, der Hauptstadt des Imperiums. Von dort aus bestimmt Izquierdo das Geschäft.

Auf Leonera wird Javier eingesetzt, ein Glücksritter, welcher zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und als Finanzier einstieg. Schwalbe hatte sich für diesen entschieden und so wurde der junge Herr zum Kaufmännischen Generaldirektor von Leonera und organisiert die Geschäfte auf der Insel. Der Erfolg stellte sich schnell ein und immer mehr Söldner schlossen sich ihnen an. Bald schon waren sie so zahlreich und wohlhabend, dass sie Selbstständig wurden und selbst Expedition starten konnten. Zudem besaßen sie das Monopol an guten Söldnern und konnten daher Wucherpreise verlangen. Aber auch in anderen Bereichen zeigte sich ihr taktisches Kalkül, denn bei der großen Schlacht der Fraktionen kämpften sie für beide Seiten und überzeugten beide Seiten, dass sie eine Mauer brauchten und nur die OLHG diese schnell errichten konnte. Bezahlt wurden sie von beiden Seiten, so dass sie den doppelten Gewinn einfuhren. Oder aber sie eroberten für das Imperium Stellungen zurück, aber diese müssen ihnen die Stellungen zusätzlich teuer zurückkaufen. Nebenbei kaufen sie alle möglichen Gegenstände ein, um in bestimmten Situationen ebenfalls das Monopol zu haben. Auf die Bedürfnisse des kleinen Mannes nehmen sie dabei schon lange keine Rücksicht mehr.

Als die Schatten zum Beispiel erschienen, hatte die OLHG ein Monopol auf Lampen und diese waren sehr wichtig, um die geisterhaften Schatten zu vertreiben. Aber auch sie erkannten, wie geschäftsschädigend die neuen Feinde waren und deshalb schlossen sie sich der Allianz der Fraktionen an, um den mächtigen Feind wieder zu vertreiben. Dies gelang zum Teil, doch die Stadt war im völligen Chaos. Auch wenn die OLHG kein Interesse daran hat Bezirke zu besetzen, so kämpfen sie dennoch fleißig mit, um die eroberten Ortschaften an den Meistbietenden zu verkaufen. Teilweise sogar an die vertriebenen, gegen die man kurz zuvor noch gekämpft hatte.