Fraktionsvorstellung Debonn

Debonn ist ein Herzogtum, welches unter der Schirmherrschaft des Imperiums steht, jedoch weitesgehend Souveränität besitzt.

Die Regierung wird in regelmäßigen Abständen gestürzt (teilweise finanziert vom Imperium, welche mehr Einfluss erhalten möchte), denn die Debonner protestieren gerne und deshalb können sich die Herrscher nicht lange im Amt halten. Mindestens 45 Administratoren soll Debonn besessen haben, aber so ganz weiß das keiner, weil viele Herrscher nur ein paar Stunden auf dem Thron saßen (es gab sogar das Jahr der 7 Republiken und 5 Königreichen). Neben ihrem Drang zur Revolution bauen sie auch hochwertigen Wein an und genießen diesen im selben Maße. Genauso betreiben sie erfolgreiche Bäckerei und Cafés.

Auch ihr hochwertige Stahlproduktion ist international bekannt und beliebt. Viele der hochwertigeren Waffen des Imperiums, vor allem die der Cazadaoren, sind aus diesem Material. Aber auch die besten Messer stammen aus Debonn. Fast jeder Debonner gehört dem Hahnenzuchtverein an (Der Hahn ist das Wappentier der Debonner) und dort lernen sie sowohl Drill als auch das Manöver. Dieser geht soweit, dass sie selbst im betrunkenen Zustand oder im Schlaf die Reyh und Glied Formation einnehmen können, wenn jemand den Befehl dazu gibt.

Da das Imperium versucht in dem Land für Ruhe zu sorgen werden die Revolutionäre und auch Mitglieder der gestürzten Regierungen in großen Mengen festgenommen und auf Gefängnisinseln gebracht. Neben den Debonner landen dort noch andere Schurken unter anderem auch eine Mannschaft bestehend aus Whaitaua - die Ureinwohner einer Insel, welche sich als Piraten versuchten.

Auf der Gefängnisinsel Déséperance entwickelte der Debonner Führer und Stratege Clisson N. Bonnet einen genialen Fluchtplan, der für Chaos auf der Insel sorgte. Im Zuge dessen wurden immer mehr Gefangene befreit. Die Whaitaua schlossen sich dabei den Ausbrechern an und wurden im Zuge der Gefechte schnell zu Ehrenbürger von Debonn. Gemeinsam gelang ihnen die Flucht. Auch wenn sie mit den beschädigten Schiffen nicht zurück in die Heimat kamen, so fanden sie doch den Weg nach Leonera. Ein Ort welcher von den Temperaturen und den Bedingungen her perfekt für sie waren. Dort angekommen eroberten sie sofort einen kleineren Bezirk und setzten sich dauerhaft fest. Da ihre Caffees und Bäckereien sehr beliebt wurden, schafften sie sich auch viel Akzeptanz bei den anderen Fraktionen, auch wenn ihr Drang zur Revolution für viele anstrengend war. Sie waren die Ersten, welche bei der großen Schlacht forderten, dass eine Mauer zwischen Longfall gebaut werden sollten und die ersten welche forderten, dass die Mauer wieder weg sollte. Als die Schatten erschienen verbündeten sie sich mit den anderen Fraktionen um diese wieder zu vertreiben. Dies gelang zum Teil, doch die Stadt war im Chaos. Nun versuchen sie soviele Bezirke wie möglich einzunehmen. Für den Großteil der Debonner ist der Kampf nicht wichtig, denn sie wollen eigentlich nur in Frieden ihr Leben genießen und gegen die da oben wettern. Es sei denn jemand fordert sie heraus oder beleidigt sie, in diesem Fall sind sie durchaus bereit für ihre Ehre zu verteidigen. Oder jemand versucht eine Demonstration einzuschränken oder es werden schlechte Gesetze gemacht oder….ach eigentlich gibt es doch immer einen Grund zum kämpfen. Auf die Spitze treibt es jedoch ihr Anführer Clisson N. Bonnet, der das große Ganze im Blick hat. Er will nichts geringeres als die Herrschaft über die gesamte Welt und mit Leonera möchte er beginnen.